LINKS:
TAFELBILDER “GALERIE DER EHRBAREN ”
Johannes, der Apotheker
“Über die Geschäfte mit der Angst”
In Sevilla kam der aus Ephesos stammende Johannes hinzu. Er hatte Pharmazie studiert und
getraute sich - aufgrund von fremdschämen - beinahe nicht, sein Anliegen vorzubringen:
Ersehnter! Im Laufe meines Berufslebens musste ich feststellen, dass manche Pharma- und
Impfstoffhersteller in lange vorbereiteten Kampagnen - weltweit - gezielt Massenhysterien schüren,
um dadurch ihre Grippeseren und antiviralen Medikamente an das Volk zu bringen. Und obwohl sich
die Zahl der Grippegeimpften seit Mitte der 90er Jahre in manchen Ländern verachtfacht hat, blieb
die Zahl der Grippetoten im gleichen Zeitraum gleich. Ist die Impfung vielleicht unnütze?
Und der Zeitreisende antwortete: "Johannes, vergiss nicht, der "Marktplatz" der Pharma- und
Impfstoffindustrie ist der menschliche Körper mit seinen Krankheiten. Durch die Verbreitung von
Angst und mit dem Leid der Menschen, lässt sich sehr viel Geld verdienen. Jede Therapie die
diesen Krankheiten vorbeugt, sie ausmerzt oder auch nur derartige Hoffnungen erzeugt, kann daher
gewinnbringend verkauft werden. Doch ich bin der Meinung, dass die Hände der Verantwortlichen
derartiger Machenschaften mit Blut befleckt sind und ihre Finger mit Verschulden; ihre Lippen reden
Lügen und ihre Zungen sprechen Unrecht. Niemand ruft Gerechtigkeit aus, und niemand rechtet in
Treue; man vertraut auf Nichtiges und redet Falschheit; man ist schwanger mit Mühsal und gebiert
Unheil. Ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Verwüstung und Zertrümmerung ist auf ihren
Bahnen. (Frei nach Jes 59 : 3-4, 7)
Tafelbild 05 - EG2013-J-0V
“Johannes, der Apotheker”
Acryl/Massivholzplatte (50x40)
Zoom durch Klick ins Bild